TCM Traditionelle Chinesische Medizin
Harmonisierung von Körper und Geist
Mit der Homöopathie zählt die Traditionelle Chinesische Medizin zu den bekanntesten und ältesten Naturheilverfahren überhaupt. Sogar die weltberühmte Eismumie, Ötzi, soll die Stiche der heilenden Nadeln an seinem Körper tragen.
Das erste bekannte, überlieferte Buch ist das ”Huang Di Neijing” des so genannten Gelben Kaisers. Dieser lebte im 3. Jahrtausend v. Chr. Darin werden die grundlegenden Theorien der heutigen TCM erwähnt. Vieles findet in unserer Zeit in genau derselben Form seine Anwendung.
Wichtig ist der ganzheitliche Ansatz der TCM. Nach ihrer Vorstellung sind Krankheiten auf eine Störung des energetischen Flusses von “Qi” (=funktionelle Energie, die im Körper Träger aller wesentlichen Funktionen ist) zurückzuführen. Das harmonische Fließen des “Qi” wieder herzustellen ist Aufgabe der verschiedenen Therapien der TCM.
Zudem konnte nachgewiesen werden, dass durch die Akupunktur Endorphine (=Glückshormone) freigesetzt werden, die eine schmerzlindernde Wirkung haben.
Die TCM wird aus fünf Säulen gebildet und individuell zusammengestellt: äußere Therapie (Akupunktur, Wärmeanwendung, Schröpfen und Schaben, Pflanzenheilkunde, Tuina-Anmo-Massage, Ernährung und Bewegungstherapie.