Schmerztherapie
Schmerztherapie mit Infrarot-Frequenzen
Peter Mandel entwickelte mit Unterstützung von Professor Popp eine effektive, nebenwirkungsfreie Therapie mit Infrarot-Licht, mit der Schmerzen schnell und nachhaltig behandelt werden können. Ausschlaggebend für die Infrarot-Therapie: die Qualität der Strahlung und die neu definierten Reflexfelder und Zonen – vor allem auf dem Schädeldach –, die mit den Organen und Systemen des menschlichen Körpers zusammenhängen. Über 207 verschiedene Punkte und Zonen auf der Haut wird das Infrarot-Licht punktuell in den Körper eingeschleust. Der Effekt: zum einen die gezielte Schmerzbehandlung, zum andern wichtige Hinweise auf tiefenpsychologische Unregelmäßigkeiten. Denn die Reaktion des Patienten während oder kurz nach der Infrarot-Therapie erlaubt dem Behandler Rückschlüsse auf tiefenpsychologische Zusammenhänge zwischen Ursache und Schmerz.
Warum Infrarot?
Die Infrarot-Therapie in der ärztlichen Praxis ist nicht neu. Neu allerdings sind Technik und Behandlungsansatz der esogetischen Methode. Für einen optimalen Erfolg wurde innerhalb des Infrarot-Bereiches eine spezifische, nachweislich hochwirksame Frequenz definiert. Sie liegt exakt bei 950 Nanometer. Denn die unter der Leitung von Professor Dr. Fritz-Albert Popp gewonnenen Forschungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass dies genau die Frequenz ist, in der ein Zellkern schwingt.
Die Funktion
Im Gegensatz zum gebündelten (kohärenten) Laserstrahl besitzt das Infrarot-Licht eine sogenannte Streubreite (Inkohärenz). Der Grund dafür ist die Entdeckung des Quantenphysikers Professor Emil Wolf: Inkohärente Strahlung wird mit zunehmender Filtrierung kohärent, und zwar besonders dann, wenn der Filter aus sehr dichtem Material besteht. Genau das ist bei menschlichem Gewebe der Fall. Vereinfacht formuliert können Sie sich den Vorgang der Infrarot-Therapie so vorstellen:
- Die dem lokalen Schmerz zugehörigen Punkte und Zonen werden definiert.
- Breit gestreutes (inkohärentes) Infrarotlicht wird über die Haut in den Körper eingeschleust.
- Das Licht durchdringt die verschiedenen, wie Filter wirkenden Gewebsschichten und wird mehr und mehr gebündelt.
- Als gebündelter (kohärenter) Strahl erreicht es schließlich sein Ziel und kann somit oft in Sekundenschnelle zu den gewünschten krankheits- und schmerzlindernden Reaktionen führen.
Die Wirkung
In Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Direktor und Leiter der Schmerzabteilung des Ev. Krankenhauses in Herne, Dr. med. Kurt Saupp, wurde die Infrarot-Therapie an besonders schweren Schmerzerkrankungen kritisch untersucht – mit hervorragenden Ergebnissen. Der therapeutische Effekt der mit der Infrarot-Therapie behandelten Schmerzpatienten lag bei 70 Prozent, der Placeboeffekt bei null Prozent! Im Vergleich dazu wurde eine zweite Testgruppe medikamentös behandelt. Hier lag der Therapieerfolg zwischen 35 und 40 Prozent, der Placeboeffekt mit 60 Prozent extrem hoch. Damit wurde die außergewöhnliche schmerzlindernde Wirkung der Infrarot-Therapie in der Praxis nachgewiesen.