Ophthalmotrope Genetische Therapie – OGT

Therapiesystem des Auges auf dem Körper:

Dass sich unsere Sinnesorgane sowohl aus diagnostischer wie auch therapeutischer Sicht in besonderem Maße als „Schleusen“ zu den Ebenen Körper, Seele und Geist eignen, ist hinlänglich bekannt. Eine Erkenntnis, die auf der Hand liegt, betrachtet man den Menschen als ganzheitliches Wesen, als lebendes System, in dem Einbahnstraßen einfach nicht vorhanden sind.

Iris – Organ: eine feste Verbindung

Lange war das Sinnesorgan Auge bzw. die Iris im Hinblick auf die ganzheitliche Betrachtung diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten eher eine nach außen gerichtete Einbahnstraße. Im Unterschied zu anderen Diagnosemethoden wie zum Beispiel der Energetischen Terminalpunkt-Diagnose weist die Irisdiagnostik neben ihrem Informationsgehalt über die Verbindung zu Organen und deren Funktion bzw. Fehlfunktion auf die genetische Information hin, während die ETD den Ist-Zustand anzeigt, der sich aus dieser genetischen Information entwickelt hat.

Iris - diagnostische Einbahnstraße?

Trotz aller empirischen Erfolge galt die Iris- bzw. Augendiagnostik bislang noch immer als umstritten. War das, was innerhalb der Iris topografisch als der Lunge zugehöriges Phänomen galt, auch wirklich deren Entsprechung? Allein aus der Diagnose heraus konnte die Richtigkeit dieser Behauptung nicht nachgewiesen werden. Die Bestätigung gelang höchstens indirekt durch die empirischen Erfahrungen bezüglich der Therapieverläufe. Wenn unsere Sinnesorgane jedoch Informationsträger erworbener bzw. genetischer Veranlagungen und Verfassungen und gleichzeitig potentielle Schleusen zu diesen Informationen sind, so musste es doch auch möglich sein, über die Topografie der Iris Informationen einzuschleusen! Durch die OGT erfährt die Irisdiagnostik eine Aufwertung: Erstmals ist es gelungen, die Phänomenologie der Iris auf die Therapieansätze zu übertragen und therapeutisch zu beweisen. Mit der diagnostischen Aussage und der therapeutisch ausgelösten Reaktion ist empirisch die Anordnung und Plazierung der Organbereiche innerhalb der Iris nachgewiesen.

Die Topografie des Auges auf der Stirn

Am Beginn der nun folgenden Entwicklung eines sensiblen und vielschichtigen Diagnose- und Therapienetzes stand auch die Überlegung, parallel zur Projektion auf der Stirn auf die Phänomene in der Iris selbst zu achten. Hierbei ließen wir nie außer Acht, dass das linke Auge unseren Beobachtungen nach eher der Emotion zugeordnet ist, während das rechte Auge mehr in Richtung rationeller Werte tendiert (Bezug linkes Gehirn/rechtes Auge, rechtes Gehirn/linkes Auge). Nun wurden die innerhalb der Iris sichtbaren „Schwachstellen“, die eine diagnostische Aussage in Richtung Belastung/Veränderung zuließen, ohne Berücksichtigung der jeweiligen Symptomatik auf die topografischen Felder der Stirn übertragen und damit eine Synthese zwischen iridologischen und esogetischen Zusammenhängen hergestellt – mit hervorragenden Resultaten.

Was ist so anders an der OGT?

Was ist nun der Unterschied zwischen der OGT und anderen Therapien? Nun, die Punkte und Zonen der Stirntopografie haben direkte Verbindung zum Gehirn. Durch die Übertragung des “individuellen genetischen Spiegels“ durch die Projektion des Irisblattes auf die Stirn werden hier Impulse induziert, die zu Reflexen auf der Ebene der genetischen Informationen führen. Die OGT eröffnet dabei eine unendliche Fülle an Möglichkeiten, Krankheiten auf der Schiene der genetischen Information zu behandeln. Denn auch eine genetische Fehlinformation bzw. konstitutionelle Schwäche, die zu körperlichen oder psychischen Belastungen führen kann, ist durch eine von außen eingeschleuste Information zu korrigieren bzw. zu stärken. Dies geschieht in der Esogetischen Medizin durch Farbpunktur (auch UV, IR und Graue Felder), durch punktuelle Induktions-Therapie, piezo-elektrische Impulse und durch Akupunktur.